Unterwegs bin ich oft gefragt worden, ob ich die anderen Hundertwasserhäuser auch besuche. Das kann ich noch nicht sagen. Jetzt ist diese Reise erst einmal zu Ende. Sie gab mir Zeit, mich mit den Ideen und Prinzipien des Friedensreich Hundertwasser zu beschäftige und mir anzusehen, wie in und mit den besonderen Häusern gelebt wird. Ich habe spannende Erfahrungen gemacht und viele Menschen kennengelernt. Ich habe am Wegesrand Kunst und Kultur entdeckt, die es lohnt, gesehen zu werden. Ich habe in Zügen und Bahnen Leute getroffen, mit denen ich interessante Gespräche führen durfte. Und ich hatte Zeit für mich selbst. Insofern war es auch eine Art Pilgerreise, denn das Nachdenken über mich und die Weltsicht von Hundertwasser ist noch lange nicht vorbei.
Und wenn ich ausreichend lange nachgedacht und etwas dazu aufgeschrieben habe, wenn ich alle Bilder gespeichert und die vielen kleinen Episoden meiner Reise erzählt habe, denke ich vielleicht über die nächste Hundertwasserreise nach.
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